Dienstag, 29. März 2011

Test Holzspalter Einhell „Royal“


Mein Holzspalter
Wer braucht schon einen Holzspalter? So dachte ich auch, aber mit steigendem Alter fällt einem selbst auch das Holzhacken nicht mehr so leicht.
Der Grundgedanke warum benötigt man einen Holzspalter?
  • ·         Gestiegene Heizkosten
  • ·         Vorhandensein eines Kamins
  • ·         Arbeitserleichterung
Das waren eigentlich die drei Grundgedanken, die mich bewegt hatten einen Spalter mir zuzulegen.  Bei der Beschaffung schaute ich nur auf den Preis. Mein großer Fehler. Ich kaufte mir einen Einhell Royal Holzspalter HSP 41. Der Preis betrug damals, vor ca.2 Jahren 199,00 €. Ich muss gleich das Fazit vorweg nehmen: Fehlkauf. Der Holzspalter ist mit seiner Spaltkraft von gerade mal 4 t. für etwas dickere Zweige geeignet. Nichts desto trotz versuchte ich auch dickere Stämme zu spalten. Wenn das Holz gleichmäßig gewachsen war, spaltete die Maschine manchmal. Sobald eine Verastung des Holzstückes vorlag, kapitulierte das Ding total und fuhr ab und an sogar fest. Damit hatte ich zu tun das Holzstück wieder aus den Spalter zu bekommen. Auch ist die maximale Scheitellänge nur 37 cm, auch kein toller Wert. Die Bedienung über eine Zweihand-Sicherheitsschaltung ist sehr unpraktisch. Vor allem störte mich die gebückte und kniende Arbeitshaltung. Ohne Arbeitstisch, wo man den Spalter sicher daraufstellen kann, sollte man gar nicht mit der Arbeit beginnen.
Fazit: Ich habe mir eine Spaltaxt von der Firma Fiskars geholt, damit geht das Holzspalten schneller und man bewegt sich gut dabei.







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