Dienstag, 29. März 2011

Mein Kompressor Test

Herkules Rollair
Warum benötigt man einen Kompressor?
Ganz einfach,  ich hatte einfach keinen Bock mehr die Luft mit einer Handpumpe auf meine Fahrradreifen zu pumpen.  Außerdem kann man mit solch einem Kompressor auch den Innendruck der Reifen an seinem Auto einmal öfter überprüfen. Aber dafür gibt es doch an der Tankstelle diese tragbaren Pressluft bomben, wird jetzt der eine oder andere sagen. Ja das ist schon richtig, aber sobald ich an der Tanke mit der Reifendrucküberprüfung anfange steht schon ein anderes Fahrzeug hinter mit zum tanken. Der Fahrer schaut mich schon sehr vorwurfsvoll an und denkt: „Wann ist denn der bald fertig?“ Mich macht das jedenfalls nervös und so passiert es natürlich das die kleine Staubschutzkappe auch noch wegrollert und ich unter das halbe Auto kriechen muss, um das kleine Ding wieder zu finden.
Lange Rede kurzer Sinn, das hat mich jedenfalls auch dazu bewogen mir einen Kompressor zuzulegen.
Fündig wird man da sehr schnell, denn die Auswahl ist ja riesig. Nach kurzen Vergleichen entschloss ich mich den Rollair Herkules zu nehmen.  Der hat zwei Druckluftvorratsbehälter die für ein Auto mit 4 Rädern ohne nachtanken an der Steckdose genügend Luftvorrat bieten. Der Abschaltdruck ist laut Anzeige bei  6 bar eingestellt, kann man aber auch selbst verändern. Der Kompressor besitzt zwei Druckluftanschlüsse, okay wer es braucht, mir hätte einer gereicht. Auf glatten Untergrund lässt sich das Gerät ganz gut schieben, er hat stabile Räder darunter. Das Netzkabel ist meines Erachtens zu knapp geraten. Man muss den Kompressor ziemlich nah an eine Steckdose platzieren, damit das Kabel reicht.
Leider gab es auch keinerlei Zubehör dazu, so das noch zusätzliche Kosten für eine Grundausstattung für eine Blaspistole, Reifenfüller u.a. dazukommen. Fast hätt ich es vergessen der Preis für diesen schicken Kompressor betrug im Oktober 2010, 120,00 €. Für das das gute Gerät voll akzeptabel.

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