Mittwoch, 30. März 2011

Mein Ghettoblaster Test

Ghettoblaster JVC RV-B99
Das schöne Wetter kommt in diesen Tagen endlich auch bei uns an. Ich habe schon den Grill und die Terrasse für die erste Gartenparty vorbereitet. Gott sei Dank brauche ich mich um die musikalische Untermalung keine großen Gedanken mehr machen. Denn ich besitze seit ca. 3 Jahren die Soundmachine von JVC mit der Bezeichnung RV-B99. Mit dem Gerät kann man wirklich jede Gartenparty ordentlich musikalisch aufpeppen. Der Klang ist hervorragend fast mit einer ausgewachsenen HIFI Stereo-Anlage zu vergleichen. Einer der Hauptgründe für das Anschaffen diese Ghettoblasters war ein Aux. Eingang. Hier kann man einfach einen MP-3 Player z.Bsp. IPod oder IPhone über diesen Eingang anschließen und schon läßt sich Deine Lieblingsmusik wiedergeben. Einziger Kritikpunkt den ich habe, ist die Lautstärke. Diese könnte ein paar db mehr hergeben. Aber vielleicht ist das ganz gut so, denn wenn es noch lauter wäre hätte man bestimmt noch mehr Ärger mit seinen Nachbarn.
Weiterhin ist eine niedliche Fernbedienung dabei, die alle wichtigen Funktionen aus der Ferne bedienen lässt. Natürlich kann man auch Radio und eine CD hören. Wie am Anfang schon gesagt der Klang ist der Hammer. Wenn man möchte kann man 4 verschiedene Modi auswählen und der Bass lässt sich natürlich auch separat hoch und runter regeln.
Zum Stromverbrauch muß ich unbedingt noch eine Anmerkung machen. Wer vor hat die Soundmaschine oder Ghettoblaster ohne Netzanschluß , also mit Batterien zu versorgen, der sollte genügend Batterien als Reserve mitnehmen.  In das Batteriefach passen 8 St. hinein und diese sind nach 2 Std. leer. Also der Verbrauch ist einfach unakzeptabel, oder man muß sich ein Stromerzeuger mitnehmen.

Fazit: Ghettoblaster der wirklich seinen Namen verdient- Super- , kleiner Wermutstropfen der hohe Batterieverbrauch

Dienstag, 29. März 2011

Test Holzspalter Einhell „Royal“


Mein Holzspalter
Wer braucht schon einen Holzspalter? So dachte ich auch, aber mit steigendem Alter fällt einem selbst auch das Holzhacken nicht mehr so leicht.
Der Grundgedanke warum benötigt man einen Holzspalter?
  • ·         Gestiegene Heizkosten
  • ·         Vorhandensein eines Kamins
  • ·         Arbeitserleichterung
Das waren eigentlich die drei Grundgedanken, die mich bewegt hatten einen Spalter mir zuzulegen.  Bei der Beschaffung schaute ich nur auf den Preis. Mein großer Fehler. Ich kaufte mir einen Einhell Royal Holzspalter HSP 41. Der Preis betrug damals, vor ca.2 Jahren 199,00 €. Ich muss gleich das Fazit vorweg nehmen: Fehlkauf. Der Holzspalter ist mit seiner Spaltkraft von gerade mal 4 t. für etwas dickere Zweige geeignet. Nichts desto trotz versuchte ich auch dickere Stämme zu spalten. Wenn das Holz gleichmäßig gewachsen war, spaltete die Maschine manchmal. Sobald eine Verastung des Holzstückes vorlag, kapitulierte das Ding total und fuhr ab und an sogar fest. Damit hatte ich zu tun das Holzstück wieder aus den Spalter zu bekommen. Auch ist die maximale Scheitellänge nur 37 cm, auch kein toller Wert. Die Bedienung über eine Zweihand-Sicherheitsschaltung ist sehr unpraktisch. Vor allem störte mich die gebückte und kniende Arbeitshaltung. Ohne Arbeitstisch, wo man den Spalter sicher daraufstellen kann, sollte man gar nicht mit der Arbeit beginnen.
Fazit: Ich habe mir eine Spaltaxt von der Firma Fiskars geholt, damit geht das Holzspalten schneller und man bewegt sich gut dabei.







Mein Kompressor Test

Herkules Rollair
Warum benötigt man einen Kompressor?
Ganz einfach,  ich hatte einfach keinen Bock mehr die Luft mit einer Handpumpe auf meine Fahrradreifen zu pumpen.  Außerdem kann man mit solch einem Kompressor auch den Innendruck der Reifen an seinem Auto einmal öfter überprüfen. Aber dafür gibt es doch an der Tankstelle diese tragbaren Pressluft bomben, wird jetzt der eine oder andere sagen. Ja das ist schon richtig, aber sobald ich an der Tanke mit der Reifendrucküberprüfung anfange steht schon ein anderes Fahrzeug hinter mit zum tanken. Der Fahrer schaut mich schon sehr vorwurfsvoll an und denkt: „Wann ist denn der bald fertig?“ Mich macht das jedenfalls nervös und so passiert es natürlich das die kleine Staubschutzkappe auch noch wegrollert und ich unter das halbe Auto kriechen muss, um das kleine Ding wieder zu finden.
Lange Rede kurzer Sinn, das hat mich jedenfalls auch dazu bewogen mir einen Kompressor zuzulegen.
Fündig wird man da sehr schnell, denn die Auswahl ist ja riesig. Nach kurzen Vergleichen entschloss ich mich den Rollair Herkules zu nehmen.  Der hat zwei Druckluftvorratsbehälter die für ein Auto mit 4 Rädern ohne nachtanken an der Steckdose genügend Luftvorrat bieten. Der Abschaltdruck ist laut Anzeige bei  6 bar eingestellt, kann man aber auch selbst verändern. Der Kompressor besitzt zwei Druckluftanschlüsse, okay wer es braucht, mir hätte einer gereicht. Auf glatten Untergrund lässt sich das Gerät ganz gut schieben, er hat stabile Räder darunter. Das Netzkabel ist meines Erachtens zu knapp geraten. Man muss den Kompressor ziemlich nah an eine Steckdose platzieren, damit das Kabel reicht.
Leider gab es auch keinerlei Zubehör dazu, so das noch zusätzliche Kosten für eine Grundausstattung für eine Blaspistole, Reifenfüller u.a. dazukommen. Fast hätt ich es vergessen der Preis für diesen schicken Kompressor betrug im Oktober 2010, 120,00 €. Für das das gute Gerät voll akzeptabel.

Montag, 28. März 2011

Test Bierzapfanlage Philips Perfect Draft

Zapfanlage "Perfect Draft"
Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 2010 legte ich mir die Bierzapfanlage von Philips "Perfect Draft" zu. Ich wollte als Gastgeber zur Fußball WM 2011 in meinem Keller, etwas Besonderes meinen Gästen bieten. Das langweilige Flaschenbier hat jeder dachte ich und die Investition von 150,00 € wird sich schon lohnen. Als ich dann die Zapfanlage in meinen Händen hielt, war ich vom Design schon mal begeistert. Sie sah sehr edel aus. Leider war kein Bierfass dabei, so dass ich mir erst eines besorgen musste. Wer mit dem Gedanken spielt sich solch eine Anlage zuzulegen, muss wissen dass nur Perfect Draft Fässer (6 Liter) in die Zapfanlage passen. Weiterhin sollte man bedenken das ein Fass mit ca.13,00 € auch nicht die preisgünstigste Art Bier zu trinken ist. Der Literpreis liegt somit bei ca.2,20 €. Im Restaurant bekommt man aber dafür nicht mal einen ½ Liter.
Mein erster Geschmackstest: Herrlich, frisch, tolle Blume und köstlich - das waren meine ersten Gedanken als ich das Erste Frische meine Kehle hinunterlaufen ließ. Ich muss noch dazusagen das das kühlen des Bieres im Sommer auf 3-5° schon mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Abhilfe schafft man indem einfach das Fass  2 Stunden vor dem Anstechen  in den Tiefkühler stellt.
Was mich an der Anlage noch gestört hat, ist das laute Kühlkompressor Geräusch. Am besten Zapfanlage in einen separaten Raum stellen oder TV Gerät lauter stellen.
Also an alle Fußballbegeisterten, die Zeit drängt in 90 Tagen beginnt die Frauen Fußball WM im eigenen Land. Ich kann diese Zapfanlage nur empfehlen. Das Bier ist lecker und stets frisch. Übrigens die Zapfanlage eignet sich auch für den „Nicht“ Fußballfan.
Auf den WM Sieg unserer Frauen im eigenen Land.  Prost

Samstag, 26. März 2011

Mein Blu- Ray Player Test

Das Home Entertainment erfreut sich immer mehr wachsender Beliebtheit. Sei es nun der LED, oder Plasma TV oder HD TV usw. Die Bilder werden immer „digitaler“ und hochauflösender.
Ich habe mir gedacht, nun wird es Zeit einmal über meine ersten BLU-Ray Player etwas zu berichten.

Mein erster Blu-Ray Player war aus dem Hause Samsung. Er trug die Bezeichnung BD-P1400. Das Gerät erwarb ich zu einem Preis von ca. 150,00 €. Der Anschluss des Gerätes erfolgte unproblematisch. HDMI Anschluss ins TV Gerät und Audio  über optical out in die Anlage und schon lief das Gerät. Jetzt erfolgten nur noch ein paar Grundeinstellungen uns  schon konnte ich den ersten Blu-Ray Film genießen.
Es war schon ein deutlicher Unterschied in der Tiefenschärfe gegenüber einer DVD zu sehen. Der positive Nebeneffekt war das die DVD auch in einer besseren Qualität wiedergegeben wurde. Man spricht hierbei vom hochskalieren.  Dieses Gerät besaß ich ca. 1 Jahr und war relativ zufrieden. Die Wiedergabequalität war o.k., aber die langen Ladezeiten einer Blu-Ray oder einer DVD (manchmal mehrere Minuten) nervten mich.

Sony BDP-S300
So begab ich mich auf die Suche eines anderen  Blu- Ray Players und ich fand recht günstig bei eBay den Sony BDP-S300. Es handelte sich um ein Gebrauchtgerät und ich bezahlte nur 40 € dafür. Das Bild und der Ton waren meinem ersten Player ebenbürtig. Der Player hatte aber noch einen größeren Nachteil zu meinem ersten Player - er hatte keine LAN-Buchse. Diese dient immer zum einfachen updaten auf eine neue Software. Bei dem Sony muss man somit immer eine Daten CD brennen und damit den Player füttern.
Dieser Blu-Ray Player war anscheinend  nicht mehr auf den neusten technischen Stand. Ich verkaufte dieses  Gerät  wieder bei Ebay.

Samsung BD-C5300
Jetzt schaute ich mich gewissenhafter um und fand den Samsung BD-C5300.
Dieses Gerät habe ich jetzt einige Wochen und bin total begeistert. Der Anschluss war kinderleicht. Er hat natürlich eine LAN-Buchse und führte fast selbstständig ein Software Update durch.  Dieser Player spielt alle gängigen Formate in hervorragender Qualität ab. Da ich auch ein Samsung TV Gerät habe, harmoniert die Fernbedienung hervorragend mit beiden Geräten. Der Preis mit 115,00 € ging auch voll in Ordnung. Die Ladezeiten einer Blu-Ray oder DVD sind jetzt so schnell, das die Zeit nicht mal mehr ausreicht um sich in der Küche ein Bier zu holen.  Dieses Gerät erhält für mich das Prädikat ausgezeichnet, absolute Kaufempfehlung.

Freitag, 25. März 2011

Kaffeevollautomat Test



Nach längeren Überlegungen meinerseits die von mir gemachten Erfahrungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, habe ich mich nun doch dazu entschlossen  das zu tun. Ich werde über meine positiven wie auch negativen Erfahrungen beim Kauf von Konsumgütern u.a. regelmäßig berichten.
Mein heutiger Erfahrungs- oder Testbericht soll sich mit den Kaffeevollautomaten befassen. Wie kam ich überhaupt dazu mich mit solch einen Gerät näher zu beschäftigen. Vor ca. 10 Jahren las ich in irgendeiner Zeitschrift etwas über die Kaffeeherstellung und die daran sich anschließende Verarbeitung der Bohnen. Dabei erfuhr das allerlei anderes außer Kaffeebohnen noch durch die Mühlen geht und ich danach keine Lust mehr verspürte den gemahlenen Kaffee zu kaufen. Gleichzeitig waren wir in dem gleichen Jahr am Gardasee im Urlaub. Ich glaube jeder kann sich vorstellen dass gerade in Italien Kaffee genossen wird. In einem schönen Kaffee  bestellten wir uns einen Latte Machiato und einen Milchkaffee. Die waren so gut, dass wir uns fragten, warum kann man solch  gute Kaffeespezialitäten nicht zu Hause zubereiten.
Nach dem Urlaub wieder zu Hause angekommen begab ich mich gleich auf die Suche nach einem Kaffeevollautomat der ähnlich gute Kaffespezialitäten wie der Italiener zaubern kann. Vor ca. 10 Jahren gab es noch eine sehr beschränkte Auswahl an Kaffeevollautomaten.  So entschied ich mich für ein Gerät aus dem Hause AEG mit der Bezeichnung:  AEG CaFamosa CF90                       
AEG CaFamosa CF90
Wir freuten uns alle riesig über diesen Vollautomaten und unser Kaffeeverbrauch stieg sprunghaft an. Leider war das  Aufschäumen der Milch etwas umständlich an der extra Wasserdampfdüse. Dieser Vorgang dauerte immer lange und man musste gleich immer anschließend eine Spülung vornehmen. Aber wir waren für den Anfang sehr zufrieden. Jede Tasse Kaffee wurde frisch gemahlen und schmeckte richtig gut nach Crema.
Dieses Gerät hatten wir ca. 5 Jahre im täglichen Dauerbetrieb und waren damit zufrieden, bis ich in einem WMF Fachgeschäft den WMF 1000 Kaffeeautomaten entdeckte. Eine freundliche Verkäuferin lud mich auch gleich zum Probetässchen ein. Oh dachte ich nun werde ich die Kaffeemaschine mal richtig fordern und ließ mir einen Latte Machiato zubereiten. Da kam ich aber richtig ins Staunen, denn bei dieser Maschine kam an scheinbar alles aus einer Düse. Zuerst der Milchschaum, nach einer kurzen Pause der Kaffee oben drauf und der perfekte Latte war in meinem Glas. Es sah genauso wie am Gardasee aus. Nun der Geschmack: toller Milchschaum super Geschmack, ich war überzeugt.
WMF 1000
Unsere alte AEG schenkten wir unseren Sohn und wir beschenkten uns mit der WMF 1000. Diesen tollen Kaffeevollautomaten haben wir nun seit ca. 5 Jahren und sind nach wie vor sehr zufrieden, wie am ersten Tag. Man merkt dass die Fa.WMF wirklich etwas von solchen Sachen versteht. Natürlich muss man sich auch darüber im Klaren sein, das dieses Gerät kein günstiges oder billiges Vergnügen ist, denn ab ca.2000 € ist man dabei. Weiterhin sind auch Folgekosten einzuplanen, wie Wasserfilter, Reinigungstabletten oder Milchsystemreiniger. Das sind so die wichtigsten Verbrauchsmittel die man benötigt um den reibungslosen Kaffee Genuss zu gewährleisten. Auch unsere Freunde und Bekannten freuen sich immer wenn sie uns besuchen und eine tolle Kaffeespezialität nach Ihren Wünschen serviert bekommen.
Fazit: WMF 1000 Kaffeevollautomat sehr empfehlenswert, tolle Kaffeespezialitäten. Kein ganz preiswertes Vergnügen aber dafür sehr lecker.

Donnerstag, 24. März 2011

Profitester

In meinem Blog für Testberichte aller Art will ich Euch von meinen Erfahrungen aus der Welt der Technik berichten. Ich möchte verschiedene Konsumgüter unter die Lupe nehmen. Ich möchte damit erreichen das es meinen Lesern nicht so ergeht wie mir.  Ein guter Rat zu Anfang gleich von mir: Lasst Euch nicht so von der Werbung blenden. Natürlich werde ich auch aus der Vergangenheit ein paar Episoden niederschreiben, wie die Technik-Welt vor 30 jahren aussah.
Also seit gespannt was ich alles zu testen habe, bis demnächst hier in meinem Profitester-Blog.